Die Texte wehren sich gegen die Vorstellung, der Zweite Weltkrieg sei ein abgeschlossenes Geschehen, dessen Konsequenzen es nur noch zu bereinigen gelte. Sie zeigen durch die Gegenüberstellung der damaligen Greueltaten mit den heutigen Geschehnissen im israelisch besetzten Palästina die Verknüpfung und Konsequenz von Unrecht. Trägt der Zweite Weltkrieg am Schicksal der Palästinenser Schuld?, so die Frage, die den Texten zugrunde liegt.